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Ganzheitliche Energie-Optimierung eines Lackierbetriebs mit BHKW

Theo Beutinger, Inhaber und Geschäftsführer des gleichnamigen Lackierbetriebs in Bad Saulgau, hat seinen Betrieb energietechnisch komplett neu aufgestellt. Gemeinsam mit SEHON Lackieranlagen, Gechingen, wurden nicht nur die bestehenden Lackieranlagen und Trockner energieoptimiert, sondern durch Integration eines BHKW der gesamte Betrieb energetisch auf den neuesten Stand gebracht.

Energiekosten dramatisch eingespart

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Energiekosten des gesamten Lackierbetriebs reduzieren sich im Vergleich zu den Vorjahren um ca. 50 %. Durch intelligente Steuerung deckt das Unternehmen seinen eigenen Strombedarf zu ca. 70 % aus dem eigenen BHKW (Blockheizkraftwerk), also durch Kraft-Wärme-Kopplung.

In der Regel kommt Strom aus Kraftwerken mit 40 % Wirkungsgrad aus der Steckdose, 60 % der ursprünglich eingesetzten Energie wird über Kühltürme nutzlos an die Umwelt abgegeben. Der Strom aus dem BHKW bei Theo Beutinger wird in einem Prozess mit über 90 % Wirkungsgrad erzeugt.

Entsprechend hervorragend ist die Ökobilanz bei Theo Beutinger: Durch das ganzheitliche Konzept heißt das rund 75 % weniger CO-2 Ausstoß und rund 66 % weniger Primärenergieeinsatz.

 

 

Lackierkabinen in Kombination mit BHKW

Bei der gesamtenergetischen Modernisierung des Betriebes war die Integration eines BHKW ein wichtiges Modul im Green-Technology-Konzept. Laut Tiemo Sehon, Inhaber und Geschäftsführer von SEHON Lackieranlagen, wurde ein komplexes intelligent abgestimmtes Gesamtpaket für den Betrieb auf den Weg gebracht: „Nach meinem Kenntnisstand haben wir als erster Lackieranlagen-Hersteller eine solch komplexe energetische Modernisierung mit BHKW in Deutschland geplant und für einen Lackierbetrieb erfolgreich in die Praxis umgesetzt.“

Zuerst wurden die zwei bestehenden Lackieranlagen der Firma Beutinger von SEHON auf den neuesten energieoptimierten Stand gebracht. Dazu wurden die beiden Lackieranlagen mit moderner Steuerungstechnologie SE-ÖcoConnect ausgestattet, die das optimale Zusammenspiel von Wärmeerzeugern, Luftmengensteuerung, Betriebsartenregelung und den Einsatz von regenerativer Energie aus Kraft-Wärme-Kopplung bei bestehenden Lackieranlagen und Trocknern ermöglichen.

Gleichzeitig wurden die Anlagen mit SE-Öcoplus, einem von SEHON entwickelten und patentierten Rezirkulationssystem und SE-Airmaster – einer intuitiven Luftmengensteuerung und dem vollautomatischen Luftdruck-Regulierungs-System SE-Control sowie weiteren kleineren Energieoptimierungsmodulen modernisiert.

Der SEHON-Systempartner sorgte für die Integration des passenden Blockheizkraftwerkes. BHKWs sind für Lackierbetriebe besonders geeignet, weil Lackierbetriebe einen ganzjährigen Wärmebedarf für Lackieren und Trocknen haben. Denn Blockheizkraftwerke erzeugen in einem Prozess gleichzeitig Strom und Wärme. Strom kann immer dann erzeugt werden, wenn auch die Wärmeabnahme gesichert ist.

 

 

Kostenfrei Strom produzieren

Durch den ganzjährigen Wärmebedarf in einem Lackierbetrieb ist auch die ganzjährige Stromproduktion gewährleistet und das zu Zeiten in denen der Betrieb den selbsterzeugten Strom auch selbst verbrauchen kann. Das hat zur Folge, dass mit den Kosten für die Wärmeerzeugung annähernd kostenfrei Strom produziert wird, der nicht mehr von außen eingekauft werden muss. Der betriebswirtschaftliche Nutzen aus einem Blockheizkraftwerk richtet sich nach der richtigen Dimensionierung und Auslegung.

Neben der Energieoptimierung der Lackieranlagen und der intelligenten Integration eines BHKW wurde die generelle Energieversorgung bei Beutinger von Öl auf Erdgas  und die Beheizung der Werkstatträume mit Wärmetauschern umgestellt. Die dafür benötigte Energie liefern das Blockheizkraftwerk, der vorhandene Heizkessel und die Gasbrenner in den Lackieranlagen. Durch eine ausgefeilte Steuerungstechnik werden mit den Rücklauftemperaturen aus dem Lackier- und Trocknungsprozess der SEHON-Anlagen sowie die Werkstatt- als auch die Büroräume der Beutinger GmbH beheizt.

 

 

Energie sparen bei Lackieranlagen

Das für viele Betriebe erst heute zunehmend wichtige Thema ‚Wärmerückgewinnung bei Lackieranlagen“ wurde von der Firma Beutinger mit SEHON bereits 1993 erfolgreich umgesetzt. Für Theo Beutinger sind der Schutz natürlicher Ressourcen und die Schonung von Natur und Umwelt schon immer ein wichtiges Anliegen. Äußeres Zeichen für das Umweltverständnis von Theo Beutinger ist die 26 kWp – Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Betriebsgebäudes für Eigenstrom und Überschusseinspeisung.

Dazu Tiemo Sehon von SEHON Lackieranlagen: „Bei immer weiter steigenden Energiekosten bleibt die Energieoptimierung in einem Lackierbetrieb die wohl wichtigste Management-Aufgabe des Inhabers.  Energieoptimierung und Umweltfreundlichkeit sind nicht nur gut für das Image eines Betriebes: Nur so bleiben Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Betriebes erhalten. Die energetische Modernisierung des Gesamtbetriebs mit BHKW bei der Firma Theo Beutinger in Bad Saulgau zeigt, wie weit wir mit unserer Technologie in der Praxis sind, nicht nur bei Lackieranlagen und Trocknern, sondern im Gesamtbetrieb Energie, zu vermeiden, Energie zu sparen und Energie mehrfach zu nutzen.“

 

Michael Teschke: Zufall ist das Gegenteil von Qualität.

SEHON-BHKW für Lackierkabinen (Foto: Michael Teschke)

Daten zur Pressemitteilung:

Pressemitteilung für SEHON Innovative Lackieranlagen GmbH | Erstveröffentlichung: 05.04.2014 | Autor: Michael Teschke | Zielgruppe: Karosserie- und Lackierbetriebe | Medien: Fachzeitschriften.

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